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Balve. In den vergangenen Tagen beherrschte das Thema Corona auch den heimischen Fußball wieder. Der Fußball- und Leichtathletikverband Westfalen hat am Donnerstagabend in einer Video-Konferenz mit seinen Kreisvorsitzenden deutlich gemacht, dass zumindest an diesem Wochenende – trotz steigender Infektionszahlen  – der Ball rollen wird. Deshalb geht der Blick der heimischen A-Ligisten auch auf das anstehende Programm. Auch wenn man die Situation einzuordnen weiß. „Wir lieben alle den Fußball, aber die Gesundheit ist wichtiger“, bringt es Ingo Rüth, Sportlicher Leiter der SG Holzen/Eisborn, auf den Punkt. Die Zweitvertretung des TuS Langenholthausen II ist an diesem Wochenende spielfrei, und die Partie SV Affeln – SuS Westfeld wurde abgesetzt, da es in Westenfeld einen Corona-Fall gibt.

SG Holzen-Eisborn – SSV Küntrop. Anstoß: Sonntag, 15 Uhr entweder Mailinde oder Kunstrasen in Holzen. Zum Spiel: „Eigentlich soll dieses Spiel auf unserer Mailinde in Eisborn über die Bühne gehen. Wenn es weiter regnet, werden wir wohl kurzfristig nach Holzen umziehen“, sagt Ingo Rüth. Bei den Fußballern aus Holzen und Eisborn wünscht man sich nach drei Niederlagen in Folge endlich mal wieder ein Erfolgserlebnis. Rüth macht aber auch deutlich, dass die Turbulenzen um die rassistischen Pöbeleien am Rande des Spieles gegen Neheim-Erlenbruch für reichlich Unruhe im Verein gesorgt haben.

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Die Truppe von Trainer Christian Rausch ist in der Tabelle nach unten gerutscht. Ingo Rüth macht sich allerdings keine Sorgen. „Die Jungs trainieren gut und spielen ja auch sehr ansehnlich. Es fehlen einfach Kleinigkeiten“, sieht er mehr eine Ergebniskrise als spielerische Probleme. „Ich bin überzeugt, dass die Jungs gegen Küntrop gewinnen werden“, blickt Rüth optimistisch nach vorne.

SG Balve/Garbeck mit Zwischenbilanz zufrieden

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SG Grevenstein/Hellefeld/Altenhellefeld – SG Balve/Garbeck. Anstoß: Sonntag, 16 Uhr, Sportplatz im Wiesengrund in Meschede. Zum Spiel: In dieser Woche hat man bei der SG Balve/Garbeck eine Zwischenbilanz gezogen. „Trainer und Verein sind sich einig, dass wir eigentlich nur zwei Zähler hinter den möglichen Punkten liegen. Und das sind die beiden Punkte aus dem 2:2 gegen Korriku Sundern. Das Remis war unnötig“, sieht Robby Hanbücken, der Sportliche Leiter der Fußballer aus Balve und Garbeck, das eigene Team gar nicht so weit hinter den Planungen. „Ärgerlich ist nur, dass wir auch in dieser Spielzeit wieder soviel Verletzungspech haben. Da können wir nur hoffen, dass das mal endet“, so Hanbücken. Für den Besuch in Grevenstein ist er zuversichtlich. „Wenn wir unsere Leistung abrufen, ist da etwas machbar“, sieht er das Gajewski-Team keinesfalls chancenlos. Mit einem Erfolgserlebnis hätten die Hönnestädter endgültig den Anschluss nach oben geschafft.

 

 

 

 

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